Nominierung Nestroy 2022 als Beste Bundesländerinszenierung / LUKAS WALCHER / Garland / Schauspielhaus Graz
Uraufführung
Svenja Viola Bungarten
„Garland“ ist ein Theaterstück nach einem Film von Salvatore Brandt. Dieser ist ein Spezialist für Low-Budget-Horror-Heimatfilme, in denen ausnahmslos niemand überlebt und die folglich niemand sehen will. Ist die Situation in der ländlichen Gegend, in der er seinerseits versucht, mit seiner Kunst zu überleben, doch schon schlimm genug: Dürre, Hitze und Staub führen zu Erosion, Bränden und Landflucht. Einzig die Moderatorin des Lokalradiosenders „Radio Garland“ versucht dort als munter sprudelnde Informationsquelle gute Laune und launige Musik zu verbreiten. Zu Gast bei ihr im Studio sind nicht nur der erfolglose Filmemacher auf der Suche nach Sponsoren, sondern auch zwei abgebrannte, mit ihrer Versicherungsgesellschaft hadernde Landwirte und eine mit brennbaren Substanzen handelnde Tankstellenbesitzerin, die denkt, ein Lied im Radio würde dabei helfen, ihre verlorene Tochter zu finden.
Eine ländliche Komödie, eine Klimatragödie, ein Theater-Roadmovie, eine Zauberer-von-Oz-Posse, eine Polizeisatire, ein Stück voll skurriler Gestalten: Hier kämpfen und solidarisieren, straucheln und fangen sie sich auf, die Loser, die Abgehängten, die Habenichtse in einem mittleren Osten irgendwo in Europa. Zähe Gestalten, die uns daran erinnern, dass Aufgeben keine Option ist, selbst wenn die Probleme übermächtig sind. Oder, wie die jugendliche, vermeintliche Brandstifterin Dorothee Sturm (eine entfernte Verwandte von Greta Thunberg) sagt: „Es geht genau darum, dass man es trotzdem versucht. Gegen alle Widerstände.“
BESETZUNG
REGIE Anita Vulesica
BÜHNE & VIDEO Frank Holldack
KOSTÜME Geraldine Arnold
MUSIK Camill Jammal
CHOREOGRAPHIE Mirjam Klebel
DRAMATURGIE Karla Mäder
SALVATORE BRANDT Frieder Langenberger
LORNA LUFT Lisa Birke Balzer
TANTE EM Beatrice Frey
ONKEL HENRI Rudi Widerhofer
DOROTHEE STURM Katrija Lehmann
JUDY GARLAND Evamaria Salcher
GUS BRANDT Lukas Walcher
PREMIERE06. November 2021, HAUS EINS
︎SchauspielhausGraz
Kritik
“Mithilfe eines tollen Ensembles bewerkstelligen Svenja Viola Bungarten und Anita Vulesica das unwahrscheinliche Kunststück einer gelungenen Klimakomödie. […]” (Kleine Zeitung, Ute Baumhackl, 08.11.2021)
„Es ist beeindruckend, wie humorvoll und kurzweilig ein Stück über die Klimakatastrophe daherkommen kann, ohne dabei jemals die Dringlichkeit des Themas aus den Augen zu verlieren” (Kronen Zeitung / krone.at, Christoph Hartner, 08.11.2021)
Eine ländliche Komödie, eine Klimatragödie, ein Theater-Roadmovie, eine Zauberer-von-Oz-Posse, eine Polizeisatire, ein Stück voll skurriler Gestalten: Hier kämpfen und solidarisieren, straucheln und fangen sie sich auf, die Loser, die Abgehängten, die Habenichtse in einem mittleren Osten irgendwo in Europa. Zähe Gestalten, die uns daran erinnern, dass Aufgeben keine Option ist, selbst wenn die Probleme übermächtig sind. Oder, wie die jugendliche, vermeintliche Brandstifterin Dorothee Sturm (eine entfernte Verwandte von Greta Thunberg) sagt: „Es geht genau darum, dass man es trotzdem versucht. Gegen alle Widerstände.“
BESETZUNG
REGIE Anita Vulesica
BÜHNE & VIDEO Frank Holldack
KOSTÜME Geraldine Arnold
MUSIK Camill Jammal
CHOREOGRAPHIE Mirjam Klebel
DRAMATURGIE Karla Mäder
SALVATORE BRANDT Frieder Langenberger
LORNA LUFT Lisa Birke Balzer
TANTE EM Beatrice Frey
ONKEL HENRI Rudi Widerhofer
DOROTHEE STURM Katrija Lehmann
JUDY GARLAND Evamaria Salcher
GUS BRANDT Lukas Walcher
PREMIERE06. November 2021, HAUS EINS
︎SchauspielhausGraz
Kritik
“Mithilfe eines tollen Ensembles bewerkstelligen Svenja Viola Bungarten und Anita Vulesica das unwahrscheinliche Kunststück einer gelungenen Klimakomödie. […]” (Kleine Zeitung, Ute Baumhackl, 08.11.2021)
„Es ist beeindruckend, wie humorvoll und kurzweilig ein Stück über die Klimakatastrophe daherkommen kann, ohne dabei jemals die Dringlichkeit des Themas aus den Augen zu verlieren” (Kronen Zeitung / krone.at, Christoph Hartner, 08.11.2021)