Maya Unger / Gewinner Europäischer Publikumspreis - Vamos A La Playa / ARTE Kino

Vamos A La Playa / Gewinner Europäischer Publikums-preis / ARTE Kino

Noch bis zum 31. Januar 2024 in der Arte Mediathek ︎︎︎ Jetzt Ansehen!

R: Bettina Blümner
Deutschland / Kuba 2022
Mit Maya Unger, Leonard Scheicher, Victoria Schulz

arte feiert auch in diesem Jahr im Dezember das junge europäische Kino. Mit 12 Filmen, in denen sich die sprachliche, kulturelle und historische Vielfalt des Kontinents widerspiegelt. Die Spiel- und Dokumentarfilme kreisen um aktuelle Themen wie Migration, Umweltschutz und sexuelle Identität. Alternative Erzählformen und unverbrauchte Perspektiven sind dabei vorherrschend. Die Filme werfen mal melancholische, mal heitere Blicke auf eine Welt im Wandel und widmen sich insbesondere den Hoffnungen und Fragen der Jugend

Das europäische Ideal ist dem deutsch-französischen Fernsehsender arte ins Stammbuch geschrieben: Der Kultursender soll seinen Blick und seine Neugier nicht an Sprach- oder sonstigen Grenzen enden zu lassen. Mit der 2016 ins Leben gerufenen Reihe „arte Kino Festival“ macht der Sender mit der Forderung ernst, die große Vielfalt des europäischen Autorenkinos zu fördern und möglichst vielen Menschen zugänglich zu machen.

Dafür steht das Online-Format, das zwölf junge europäische Filme bis zum 31. Dezember 2023 in sechs Sprachen, nämlich in Französisch, Deutsch, Englisch, Italienisch und Polnisch, frei zugänglich macht.

Alle Filme sind in der arte-Mediathek sowie dem Youtube-Kanal arte Cinéma zu sehen. Auf der Festivalwebsite arte.tv/artekinofestival können Zuschauer:innen über die Werke abstimmen und unter anderem den „Europäischen Publikumspreis“ vergeben.

Die Festivalfilme, die in der Regel von jungen Filmemacher:innen stammen und nicht selten ein Regiedebüt darstellen, sind eine Hommage an die kulturelle und sprachliche Vielfalt in Europa. Die Auswahl stellt Werke vor, die sich mit geopolitischen Veränderungen, aber auch intimen Krisen auseinandersetzen. Es sind Spiel- und Dokumentarfilme, deren Grenzen sich bisweilen auch mischen, und turbulente Ansichten einer sich permanent verändernden Welt präsentieren, in der man sich nicht mehr auf dem Bisherigen ausruhen oder auf Althergebrachtes verlassen kann. (filmdienst.de)