RUTH BRAUER-KVAM / REGIE / Leyla und Medjnun / Volksoper Wien





Ruth Brauer-Kvam inszeniert die berühmteste Liebesgeschichte der klassischen arabischen Literatur: Leyla liebt den melancholischen Dichter Medjnun, doch dieser liebt die Liebe an sich. Trennung, Verbannung, eine erzwungene Heirat und ewige Sehnsucht sind ihr Los. Und so ahnt Leyla, dass sie als Geliebte in der Welt von Medjnuns Versen keinen Platz haben wird …

Detlev Glanerts (Gewinner des Worlds Opera Awards 2021) erste Oper „Leyla und Medjnun“ wurde 1988 bei der Münchner Biennale für zeitgenössisches Musiktheater uraufgeführt. Die Komposition besticht durch ihre lustvolle Synthese von Orient und Okzident, ergänzt sie doch ein klassisches Kammerorchester durch das orientalische Saiteninstrument Ud (Musikalische Leitung: Gerrit Prießnitz). Literarische Basis des Werkes ist die gleichnamige Erzählung des persischen Autors Nizami aus dem 12. Jahrhundert, die in ihrer Universalität gerne mit Shakespeares „Romeo und Julia“ verglichen wird.


→ Österreichische Erstaufführung am 14. Juni 2021, 20:00 Uhr (Kasino am Schwarzenbergplatz)

“Regisseurin und Choreografin Ruth Brauer-Kvam hat mit ihrer Ausstatterin Monika Rovan ein hinreißend poetisches Setting geschaffen, das sich wunderbar in die klassizistischen Räumlichkeiten des Kasinos einfügt und die Zuschauer auf eine märchenhafte Reise mitnimmt.” 
DerStandard.at

“Die Regisseurin Ruth Brauer-Kvam versteht es gekonnt, die Geschichte leicht nachvollziehbar zu erzählen und die zahlreichen Bedeutungsebenen poetisch zu transportieren..”

Wiener Zeitung